Supervision ermöglicht im Einzel- oder Gruppensetting eine andere Perspektive auf die eigene Arbeit. Unterstützt wird die professionelle Entwicklung bezogen auf die individuelle berufliche Perspektive, das Teamgeschehen und/ oder organisatorisch-systemische Anliegen aller Art (mein derzeitiger "Erfahrungshorizont": Beratungsstellen, Stationen in Krankenhäusern, kommunale Einrichtungen, Verwaltungen, Sparkassen, mittelständische Unternehmen). Meine diesbezüglichen Qualifikationen richten sich methodisch nach systemisch orientierten Selbstmanagement-Ansätzen.
Seit 1995 bin ich als anerkannte Supervisorin für Psychologische PsychotherapeutInnen in Ausbildung (PPiA) bei verschiedenen Ausbildungsinstituten mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie in NRW selbstständig tätig (z. B. bei den Ausbildungsstätten der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT), vormals in Bochum und Dortmund tätig, derzeit in Bielefeld und Münster sowie am Bielefelder Institut für Psychologie und Psychotherapie (BIPP) und am Zentrum Ausbildung Psychotherapie (ZAP), Bad Salzuflen).
Die Honorarkosten für Einzel- und Gruppensupervision sowie Selbsterfahrung bei Psychologischen PsychotherapeutInnen in Ausbildung richten sich nach den Honorarsätzen der jeweiligen Ausbildungsinstitute.
Die vereinbarten Honorarkosten bei individuellen und/ oder systemischen Supervisonsanliegen (siehe Profil) richten sich nach Auftrag, Umfang und Setting.
Die "Zutaten" meines Angebotes fügen sich aus meinen bisherigen Kompetenzen in den Bereichen Motivationspsychologie, Psychotherapie, Supervision und Leitungserfahrung zusammen. Genutzt wird diese Form der individuellen Entwicklungsförderung bislang bei beruflichen Übergängen, zur Entwicklung und "Schärfung" des eigenen Leistungsprofils, bei Managementaufgaben, aber auch als Prävention vor "Beschädigungen" im individuellen Entwicklungsprozess, sei es als "burnout" oder "burnin".
Die Honorarkosten der individuellen Entwicklungsförderung und beratenden Begleitung richten sich entweder nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP) oder leiten sich aus dem individuellen Auftrag, Umfang und Setting nach Vereinbarung ab.
Zum Berufsrisiko von Beschäftigten bei Geldinstituten (Sparkassen und Banken) gehört leider auch der Raubüberfall. Nach einem solchen Überfall können die Betroffenen nicht selten akute oder auch anhaltende psychische Folgestörungen durch Traumatisierungen während des Geschehens entwickeln und zudem auch an möglichen klimatischen Veränderungen im Arbeitsteam leiden.
Seit 1994 biete ich - entwickelt mit einer Arbeitsgruppe der Fakultät für Allgemeine Psychologie der Ruhr-Universität Bochum - in Kooperation mit der heutigen Unfallkasse NRW (www.unfallkasse-nrw.de) zweitägige Schulungen zu diesem Thema im Bereich der (sekundären) Prävention an. 2004 wurde ich zeitweiliges Mitglied der Kommission für Notfallpsychologie/ Notfallpsychotherapie der Bundespsychotherapeutenkammer (BPTK).
Zur Anwendung des Betreuungskonzeptes wird von den jeweiligen Sparkassen/ Banken ein Betreuungsteam zusammengestellt und in der angebotenen Schulung weitergebildet. Die geschulten "BÜB" (Betreuer/ Betreuerinnen von Überfall-Betroffenen) leisten "Hilfe aus dem System für das System" und somit "von Kollegen für Kollegen" und nehmen auf diese Weise Ersthelfer-Funktionen am Überfalltag (Präsenzaufgaben vor Ort) sowie in zeitlicher Distanz zum Überfallgeschehen (Erst- und Nachgespräche) wahr. Die Schulungen werden stets an die systemischen und organisatorischen Besonderheiten sowie an die vorbestehenden Maßnahmen nach Überfällen der jeweiligen Geldinstitute angepasst und weiterentwickelt. Die Zusammenarbeit der "BÜB" mit Akteuren der professionellen Hilfe und weiteren Nachsorge gehört zum Gesamtkonzept.
Weitere Informationen zum "BÜB"-Konzept, den Schulungsinhalten, organisatorischen Bedingungen (Terminplanung, Örtlichkeiten, Preise etc.) und weiteren Vernetzungen können Sie gerne erhalten unter der e-mail-Adresse info@psychotherapie-ribbert.de.