Psychotherapie? Psychische Störungen? Psychotherapeuten?
"Bürokratisch" formuliert handelt es sich bei anerkannten Psychotherapien um die Behandlung psychisch bedingter Störungen "von Krankheitswert". Das bedeutet, dass durch die Beschwerden bei den Betroffenen psychisches Leid und mögliche Einschränkungen hervorgerufen werden, deren Behandlung durch professionelle Behandelnde (psychologische oder ärztliche Psychotherapeuten) erfolgt und die von den Krankenkassen genehmigt und kostenmäßig übernommen wird (siehe Arbeitsweise).
Zu all` diesen Begriffen - und den damit verbundenen Fragen - gibt es reichlich Informationen "im Netz". Um Ihnen fachliche Qualitätsstandards bei möglichen Antworten zu vermitteln, möchte ich Sie auf die Webseite der Psychotherapeutenkammer NRW hinweisen, bei der ich Mitglied bin. Mit deren Infos zu den Themen Psychotherapeutensuche, Fragen bezogen auf die Ratsamkeit der Anwendung von Psychotherapie, Lexikon Psychische Krankheiten und mit der Broschüre "Wege zur Psychotherapie" (Download möglich) werden Sie hervorragend und übersichtlich informiert (http://www.ptk-nrw.de/de/patienten.html).
Psychische Störungen werden bei der Verhaltenstherapie z. B. im Zusammenhang mit auslösenden und aufrechterhaltenden Belastungsfaktoren betrachtet. Auswirkungen auf Gefühle, Gedanken und Verhalten - auch als psychosomatische Beschwerden - werden vor dem Hintergrund der persönlichen Entwicklungs- bzw. Lebens- und Lerngeschichte herausgearbeitet. Mit Hilfe von aktivierenden und motivierenden Gesprächen, Analysen von Problembeispielen und psychotherapeutischen Behandlungsmethoden wird eine Klärungs- und eine Bewältigungsperspektive bezogen auf die spezielle Problematik möglich. Individuell geplante Verhaltensübungen begleite ich auch "nach draußen" (bspw. bei Angst- / Zwangsstörungen).
Erlebens- und Verhaltensmuster, die unser Denken und Fühlen belasten, werden z. B. durch kognitive Methoden und somit auf gedanklicher Ebene bearbeitet, so dass hilfreiche Veränderung möglich wird.
Wissenschaftlich ist die Wirksamkeit verhaltenstherapeutischer Behandlungsmethoden bei vielen Störungen gut belegt.
Behandlung von Menschen mit Beschwerden / Störungen in den Bereichen
- Ängste
- Depressionen
- Bipolare (manisch - depressive) Störungen
- Traumafolgestörungen (akut und anhaltend)
- Anpassungsstörungen (z.B. nach schwerwiegenden Lebensveränderungen / Verlusten / Erkrankungen / Diagnosen)
- Persönlichkeitsstörungen
- Psychosomatische Beschwerden
- Psychosen
- Zwänge
Dr. phil. Dipl.-Psych. Hedda Ribbert, geb. 1961, verheiratet
- Studienabschluss Diplom-Psychologie (Philipps-Universität in Marburg)
- Promotion zum Dr. phil. im Bereich Motivationspsychologie (Ruhr-Universität Bochum)
- Approbation als Psychologische Psychotherapeutin (Bezirksregierung Arnsberg)
- Anerkannte Supervisorin, Selbsterfahrungs- und Seminarleiterin bei Ausbildungsinstituten für Psychologische Psychotherapeuten in Ausbildung (Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT), Bielefelder Institut für Psychologie und Psychotherapie (BIPP), Zentrum Ausbildung Psychotherapie (ZAP))
- Langjährige Leitungstätigkeit im Klinikbereich, zuletzt in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Evangelischen Krankenhaus Bielefeld (EvKB)
- Kassenzulassung in Verhaltenstherapie zur Behandlung von Erwachsenen in Einzeltherapie (Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe KVWL)
- Niederlassung in eigener Praxis in Halle (Westf.)